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Seit Beginn des Schuljahres 2007/08 arbeiten wir in allen Klassenstufen nach den verbindlichen Regeln des erprobten Sozialtrainingsprogramms „Bei STOPP ist Schluss“ (Grüner, T./ Hilt, F.: Bei STOPP ist Schluss. Werte und Regeln vermitteln. AOL-Verlag, 2004). Das Programm beruht darauf, mit klaren Grenzen das Recht der Schüler auf ungestörten Unterricht umzusetzen und sie in wichtigen sozialen Kompetenzen zu stärken. Das Programm soll insgesamt dazu beitragen, unseren Schülern Werte, Arbeitshaltungen und soziale Spielregeln zu vermitteln.
Für den Unterricht gelten folgende Regeln:
Die Ruheregel dient dem Training der Konzentration, des Bedürfnisaufschubs, der Selbstkontrolle und der Stille. Die Ruheregel wird durch den Lehrer im Unterrichtsverlauf geplant eingesetzt. Sie gilt zeitlich begrenzt. Das Ende wird klar angesagt.
Die Flüsterregel erlaubt den Schülerinnen und Schülern beispielsweise während einer Partner- oder Gruppenarbeit so leise miteinander zu reden, dass die anderen Mitschülerinnen und Mitschüler beim Arbeiten nicht gestört werden.
wie beispielsweise Auslachen von Mitschülern, abwertende Geräusche, Gesten oder Bemerkungen, sich die Aufmerksamkeit verbal oder nonverbal erzwingen, Dazwischenreden, Kommentare etc. werden je nach Qualität und Quantität individuell geregelt (Verwarnung(en), Auszeit nach Entscheidung der Lehrkraft). Bei groben Regelverletzungen kann die Auszeit auch sofort erteilt werden.
Insgesamt gilt: Die verletzte Regel wird dem Schüler eindeutig genannt, die Entscheidung des Lehrers wird nicht in Frage gestellt. Die Regelverletzung wird in der STOPP-Liste vermerkt.
Grundlage erfolgreichen Lernens ist u. a. eine gute Klassengemeinschaft.
Um ein gutes Klassenklima und einen fairen Umgang miteinander zu erreichen, ist die regelmäßige Durchführung des Klassenrats notwendig. Grundlage des Klassenrats ist die Erarbeitung der Menschenrechte. Die Menschenrechte (Ergebnis der Schüleraussagen: „Was stört dich am meisten in der Klasse?“) werden getrennt nach körperlichen Verletzungen, seelischen Verletzungen, Sachbeschädigungen und Unterrichtsstörungen auf ein Plakat geschrieben, in der Klasse ausgehängt und mindestens einmal im Halbjahr überarbeitet. Die Einhaltung bzw. Verletzung der Regeln muss regelmäßig im Klassenrat thematisiert werden.
Mögliche Durchführung des Klassenrats:
Grundlage erfolgreichen Lernens ist u. a. eine gute Klassengemeinschaft.
Um ein gutes Klassenklima und einen fairen Umgang miteinander zu erreichen, ist die regelmäßige Durchführung des Klassenrats notwendig. Grundlage des Klassenrats ist die Erarbeitung der Menschenrechte. Die Menschenrechte (Ergebnis der Schüleraussagen: „Was stört dich am meisten in der Klasse?“) werden getrennt nach körperlichen Verletzungen, seelischen Verletzungen, Sachbeschädigungen und Unterrichtsstörungen auf ein Plakat geschrieben, in der Klasse ausgehängt und mindestens einmal im Halbjahr überarbeitet. Die Einhaltung bzw. Verletzung der Regeln muss regelmäßig im Klassenrat thematisiert werden.
Mögliche Durchführung des Klassenrats:
Die Eltern erhalten in regelmäßigen Abständen (zwei- bis dreiwöchiger Rhythmus) einen Feedbackbrief (Beispiel siehe untern). Außerdem führen die Schüler ein Logbuch, in das z.B. Hausaufgaben, Notizen der Eltern an die Schule, Mitteilungen der Schule an die Eltern eingetragen werden.
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Kurzinfo an die Eltern Zeitraum: …………………
Sehr geehrte/r Frau/Herr ……………………….
Loben möchte ich ………………………………………………………………………………………………
Ich möchte Sie weiterhin in diesem Brief darüber informieren, dass Ihre Tochter/ Ihr Sohn
Mit freundlichen Grüßen
Bitte bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Sie den Brief gelesen haben und geben Sie den Brief an mich zurück. Die Kurzinfos kommen ab jetzt im ……… Unterrichts-Wochen-Rhythmus.
(Datum /Unterschrift)