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Präventionsarbeit ist unser „täglich Brot“ und findet in allen Unterrichtsfächern statt. Vertieft wird sie in den entsprechenden Projekten wie beispielsweise …
Die Friedensampel ist ein Programm zum Erwerb eines Konfliktführerscheins, das wir im 2. Halbjahr der 5. Klasse im Nachmittagsunterricht bei der Klassenlehrkraft durchführen. Hierbei ist es das Ziel, dass die Schüler ihre Konflikte mit Hilfe von
Klassenkameraden selbst bewältigen können. Am Ende des Schuljahres sollen
sie in der Lage sein, die Rolle des Streitschlichters zu übernehmen. Mit Hilfe von Rollenspielen, festen Gesprächsregeln und Handlungsabläufen üben die Kinder die entsprechenden Techniken ein. Wir arbeiten nach dem Programm von „klär-werk“: Kommunikation und Mediation für Schulen.
Sollten die Schüler in Mediationssituationen an ihre eigenen Grenzen stoßen, so ist jederzeit möglich, auf die als Schulmediatoren ausgebildeten Lehrkräfte zurückzugreifen.
Das Programm basiert auf dem Projekt „zammgrauft“ der Münchener Polizeidirektion. Die Evaluation dieses Projekts durch die Ludwig-Maximilians-Universität München zeigt, dass nicht nur das Wissen wie man in Notsituationen einschreitet verbessert wird sondern auch die wahrgenommene Verantwortlichkeit. Das Projekt läuft über zwei Tage außerhalb der Schule in Kooperation mit der Polizei Winsen und der Schulsozialarbeiterin der Schule. Das Programm beinhaltet als Themenschwerpunkte Zivilcourage, Anti –Gewalt- und Sozialtrainingseinheiten, sowie Steigerung des Vertrauens in die Gruppe und Verbesserung der Gemeinschaft.
Unsere Schule nimmt alle zwei Jahre an den Aktionstagen zum Thema Sucht an dem Projekt „WER IST HIER DIE FLASCHE“ teil; dieses Projekt wird durch den Sozialpsychiatrischen Dienste des Landkreises Harburg und der Reso-Fabrik e.V. veranstaltet. Die Schüler der 6. Klasse haben in diesem Rahmen eine 2 Stündige Infoveranstaltung zum Thema Sucht. Ziel dabei ist, dass wir gemeinsam in kleinen Schritten üben, die Schüler dafür stark zu machen, sich gegen Drogen zu entscheiden.
Die Schüler der 8. Klasse haben 4 Aktionstage zum Thema Sucht in Form eines
Infoblocks, eines Sinnesparcours, Diskussionen mit Patienten aus
Therapieeinrichtungen und einer Abschlusseinheit.
Hier kooperiert die Schule mit der Stiftung Medien und Onlinesucht aus Lüneburg, die an drei Tagen in der Schule zu folgenden Themenbereichen aufklären und informiert. Gestartet wird mit der Reflexion des eigenen Medienkonsums und –verhaltens. Beispielhaft werden Themen aus den Bereichen PC/Internet, Chatten, Handynutzung, Computerspiele und Hintergründe und Kriterien einer Medienabhängigkeit herangezogen. Eine weitere Einheit widmet sich dem Cybermobbing und seinen Ursachen, Motiven und Hintergründen.