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Seit 2009 werden die UN- Konventionen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland umgesetzt.
Integration und Inklusion haben an der Oberschule eine lange Tradition. Schon 1996 – damals noch Grund- und Hauptschule Stelle – wurde zunächst eine, ein Jahr später eine weitere Integrationsklasse eingerichtet. Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im emotionalen sozialen Bereich sowie im Bereich Lernen, Sprache und auch geistige Entwicklung wurden zehn Jahre lang zunächst in der Grundschule, dann in der Orientierungsstufe und abschließend in der Hauptschule gemeinsam mit Schülern ohne Unterstützungsbedarf unterrichtet.
Schule versteht sich jetzt als eine „Schule für alle“. Alle Schülerinnen und Schüler werden gefordert und gefördert.
An der Oberschule in Stelle gibt es in jedem Jahrgang Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse werden in Teams aus Regelschul- und Förderschullehrkräften gemeinsam im Klassenverband unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten am gleichen Lerngegenstand, nutzen jedoch unterschiedliche Methoden bzw. Herangehensweisen sowie differenziertes Unterrichtsmaterial. Bei Bedarf erhalten sie einzeln oder in einer Kleingruppe besondere Förderung durch eine zweite Lehrkraft.
Der Mobile Dienst für den Bereich der Motorik sowie Sinnesschädigungen und der HARBUS – das Harburger Beratungs- und Unterstützungssystem für den emotionalen und sozialen Bereich – berät Eltern und Lehrkräfte und unterstützt sie bei der individuellen Förderplanung.